Astrologie (aus dem Altgriechischen, „Lehre von den Sternen“)  ist die älteste Wissenschaft der Welt, deren Anfänge nach Mesopotamien und in die Zeit um 5000 v. Chr. zurückreichen. Ebenso wie andere empirische Disziplinen beruht die Astrologie auf der Systematisierung von Beobachtungen und Erfahrungen. Die moderne Astrologie wird als die Wissenschaft von der Zeitqualität definiert und meist in Form der sogenannten Psychologischen Astrologie betrieben.

Mit Hilfe einer Radix (= Geburtshoroskop)  liefert die Astrologie eine symbolische Darstellung, die die Zeitqualität zum Zeitpunkt unserer Geburt zeigt und somit Rückschlüsse auf unsere Persönlichkeit, unsere Anlagen und Potenziale zulässt. Dies basiert auf dem Prinzip „wie oben, so unten“ oder anders ausgedrückt „wie im Großen, so im Kleinen“. Die Planeten und ihre jeweiligen Konstellationen bewirken per se nichts – ebenso, wie ein Thermometer die Temperatur zwar anzeigt, diese aber nicht macht und auch keinen Einfluss darauf nimmt, wie wir mit der Information umgehen. Im gleichen Sinn lassen uns auch die Sterne unseren freien Handlungswillen, eignen sich jedoch als Orientierungs- und Entscheidungshilfe.

Eine astrologische Interpretation unterstützt Sie dabei, sich Ihrer angelegten Potenziale bewusst zu werden und diese für sich selbst in Richtung eines erfüllten, geglückten Lebens zu nutzen. Eventuell als belastend erlebte Anlagen lassen sich dadurch in Stärken umwandeln und fördern Sie somit auf dem Weg zur gesamtheitlichen Selbstverwirklichung.

Des Weiteren informiert die Astrologie über die jeweilige Zeitqualität und gibt somit Auskunft darüber, wie Sie diese in Eigenverantwortung für Ihre anstehenden Aufgaben nutzen können.

Es ist 7 Uhr morgens, Zeit zum Aufstehen.

Maria Theresia regierte von 1740 – 1780. Die Zeit war reif für umfassende Reformen.

Am 12.Jänner 2020 wurde die Konjunktion von Pluto und Saturn in Steinbock exakt. Dies symbolisiert einen machtvollen Aufbruch alter Ordnungen, eine Transformation der Strukturen, eine massive In-Frage-Stellung von gewohnten gesellschaftlichen Regeln.

Wo liegt der Unterschied im jeweils ersten und zweiten Teil dieser Aussagen?

Im ersten Teil geht es um die Benennung von Zeitpunkten oder Zeitspannen (Zeitquantität), im zweiten um die Zeitqualität, das heißt, was in dieser Zeit angesagt ist, wofür die Zeit reif ist, wofür sie  genutzt werden kann/soll.  Mit Letzterem  beschäftigt sich die Astrologie.

Astrologie hat nichts mit Wahrsagerei  oder Hellseherei zu tun. Ebenso wenig steht ein unausweichliches, vorbestimmtes Schicksal in den Sternen, das auf den Kopf zugesagt werden kann. Schließlich bleibt die Nutzung unserer Anlagen und der Zeitqualität uns selbst in Eigenverantwortung überlassen. Vielmehr soll uns zum Beispiel die Beschäftigung mit dem Geburtshoroskop zur Selbstreflexion und  bewussten Weiterentwicklung unserer Persönlichkeit anregen.

Über die Astrologie können Sie herausfinden, nach welchen Suchkriterien Sie unbewusst vorgehen und warum Beziehungen vielleicht immer wegen der gleichen Probleme nicht dauerhaft sind. Ebenso wann es günstige Zeitpunkte für ein Kennenlernen gibt.

Ein Partnerschaftshoroskop gibt Aufschluss darüber, wo mögliche Reibungspunkte oder Ergänzungspotentiale vorhanden sind. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen übereinstimmenden und unterschiedlichen Anlagen wäre natürlich ideal, ist aber nicht immer vorhanden. Trotzdem kann die Beziehung glücken, wenn sich beide Partner Ihrer Erwartungen und Ihrer Potenziale bewusst sind.